Enttäuscht schaute Antonius Grotenhermen von der heimischen Klimainitiative „so-warm.de“ am Freitagnachmittag über den Bürgerhausvorplatz: Keine 20 Mitmenschen folgten seinem Aufruf, sich am Klimastreik in Anröchte zu beteiligen. Ausgerüstet mit Plakaten, die Aufschriften wie „Handelt endlich“ oder „Radikaler Wandel jetzt“ trugen, startet der kleine Protestzug durch den Ortskern. Mit Blick auf die leider sehr geringe Resonanz stellte Martin Fischer beim Abschlussgespräch fest: „Auch wenige Menschen können Druck ausüben, damit endlich etwas gegen den Klimawandel getan wird!“ Antonius Grotenhermen hielt es für wichtig, auch weiterhin auf Straße zu gehen.
Einige waren da und haben was verändert.
Wir gehen am 25.09. 15 Uhr ab Bürgerhaus
Wir gehen am 25.09. ab Bürgerhaus Vorplatz um 15 Uhr los.
Start am Bürgerhaus-Vorplatz, Im Hagen, Kapellenweg, Mühlenweg, Berger Str., Steinstraße, Hauptstraße, Niederstraße, Hauptstraße, Kliever Straße, Teichstraße, Unterer Kapellenweg, Hauptstraße überqueren auf Rathausplatz (Ende).
Bitte kommt alle.
Denn die Arktis schmilzt. Selbst pessimistische Prognosen zur Entwicklung des arktischen Packeises mussten korrigiert werden: Schon ab Sommer 2035 könnte der Nordpol komplett eisfrei sein. Wenn das Packeis verschwindet, hat das nicht nur dramatische Folgen für die vier Millionen Menschen und das empfindliche Ökosystem in der Arktis, sondern für uns alle.
Holt einen Karton und malt was drauf.
Macht etwas was Menschen lesen können.
Das Ende der Menschheit naht…
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Das Plakat im Fenster
Am 24.April ist ab 12 Uhr Streikzeit. Sei einfach aktiv und zeig deine Meinung offen.
https://fridaysforfuture.de/netzstreikfursklima/
Alle zurück….
Heute kam die Nachricht, dass die große Demo zur Wahl in Bayern ausfällt. So ist sicher zur Zeit auch der internationale Termin Ende April zu sehen.
Die Demo in Bayern wäre am 13.03. gewesen für die Wahl am 15.03. folgend eine Idee des #NetzstreikFürsKlima!
In ganz Deutschland und Europa rufen wir deshalb am Freitag auf zum #NetzstreikFürsKlima! Unsere Demoschilder platzieren wir mindestens bis zur bayerischen Kommunalwahl am 15. März möglichst sichtbar in Fenstern, an Briefkästen, am Arbeitsplatz, im Baum vor der Haustür, im Ladeneingang oder wo sonst es gut sichtbar ist!
https://fridaysforfuture.de/netzstreik/
Am 24. April 2020 ist der nächste globale Klimastreik.
Schon heute sehen wir die Auswirkungen der Klimakrise überdeutlich. Und das ist erst der Anfang. „Doch werden die Folgen viel weniger schlimm, wenn es durch Senkung der Treibhausgase gelingt, die globale Erderwärmung deutlich unter 1,5 Grad zu halten, wie es das Pariser Abkommen vorsieht,“ erklärt sogar die EU-Umweltbehörde EEA in einer am Montag veröffentlichten Auswertung. Um also das Schlimmste zu verhindern, muss jetzt entschlossen gehandelt werden. Aber trotz des beschlossenen Kohleausstieges bis 2038 (viel zu spät!) und während die Klimakrise für viele Menschen auf der ganzen Welt bereits bittere Realität ist, soll in Deutschland mit DattelnIV noch in diesem Jahr ein neues Kohlekraftwerk ans Netz gehen. Das werden wir verhindern!
Wenn wir eine klimagerechte Welt erreichen wollen, müssen wir aber nicht nur Kohlekraftwerke stoppen – wir müssen auch in allen anderen Sektoren umdenken. Statt weiter fossile Energien wie die Kohlekraft mit Milliarden-Subventionen zu unterstützen und Geld in Sektoren zu stecken, die nicht zukunftsfähig sind, müssen wir zum Beispiel den öffentlichen Nahverkehr und eine bessere Fahrrad-Infrastruktur fördern. Wir brauchen Radwege statt Kohlekraftwerke! Deswegen werden wir im April für eine sozial-ökologische Transformation streiken, für die Verkehrs- und Energiewende, für Klimagerechtigkeit – und zwar jetzt!
Denn die Klimapolitik der Bundesregierung ist und bleibt weiterhin völlig unverantwortlich. Gerade Deutschland kann seiner globalen Verantwortung nur gerecht werden, wenn wir hier an allen uns möglichen Stellschrauben drehen. Weltweit werden im April also wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf die Straße gehen. Alleine in Deutschland sind schon jetzt über 120 Aktionen geplant.
Nur weiter so..
….konnte man sagen, doch haben die Öl- und Gaskonzerne in den letzten Jahren Minus gemacht. Irgenwann kommt es zum großen Crash, zumal die Chinesen wegen des Virus auf Sparflamme fahren.
https://hans-josef-fell.de/die-fossile-energiewirtschaft-in-der-krise-kommt-bald-der-grosse-crash
Klima Netz Anröchte
Für Anröchte ist es wichtig alle Kräfte zu bündeln, um vor Ort dem guten Klima auf die Beine helfen zu können. Es geht nicht darum zu sagen, ich komme alleine klar, sondern ein anderer weiß es vielleicht besser. Schlimm ist es zu meinen man bekomme es im Kopf so schnell hin, dass man alles richtig machen kann.
Die erste Domain die ich bestellt hatte war 1998 www.oekohome.de, seit 1989 heißt meine Firma OEBIS (Ökologische Bau- und Informations-Systeme), ich beschäftige mich also schon sehr lange mit der Umwelt (Energie, Bauen, Landbau und andere Bereiche). Ich habe 8 Jahre bis 2015 in Lettland gewohnt und dort Fernwärme mit Holzhackschnitzel und eine Holzvergasungsanlage für 12.000 Einwohner Kuldiga (Deutsch Goldingen) kennen gelernt, andere Bus-Systeme, in Rīga (Riga) Oberlenkerbusse und Tram und Ventspils (Windau) ein Kleinbussystem im engen Takt. Insgesamt aber ein kleiner Staat, der an die Umwelt wenig denkt. Dann über ein halbes Jahr in Berlin mit Tram und U-Bahn.
Mit den Jahren habe ich kein Fleisch mehr gegessen und in Lettland und Berlin kein Auto gehabt. Gerade die Vegane Ernährung ist bei mir Standard geworden. Fleisch, Ei, Milchprodukte und Fisch benötige ich nicht. Es war eine gute Umstellung für mich und die Umwelt.
Mir bereitet die derzeitige Entwicklung enorme Angst und wir dürfen keine Zeit verlieren und meinen irgendwann wird es wohl klappen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es mit dem www.klima-netz.de ein Erfolg wird. Denn nur gebündelt können wir was fürs Klima schaffen.
Gruß Antonius Grotenhermen
Klartext Klima
Stefan Rahmstorf, Özden Terli und Volker Quaschning reden zum Klima.
Dabei werden Themen wie Klimakrise, Klimakrise-Leugner, Klimapaket oder Energiewende schonungslos beleuchtet.